CDU weist Kritik entschieden zurück

Mit Unverständnis haben die Christdemokraten im Landkreis auf die geäußerte Kritik der Saalfelder SPD-Spitze reagiert, welche in den sozialen Netzwerken und als Leserbrief in der OTZ publiziert wurde. Von „Instrumentalisierung“ und „Todesstößen“ für die Rettungsleitstelle war da die Rede. „Wer selbst den Wegfall der Rettungsleitstelle billigend in Kauf nimmt und dann mit dem Finger auf diejenigen zeigt, welche sich parteiübergreifend für den Erhalt der Rettungsleitstelle eingesetzt haben, handelt schlicht unanständig“, so der CDU Kreisvorsitzende Steffen Kania.

Der Wille von über 21.000 Bürgern, die Einrichtung in Saalfeld zu belassen, werde durch die Verantwortlichen in beiden Landkreisen schlicht ignoriert. Die CDU Saalfeld-Rudolstadt wolle eine weitere Schwächung des ländlichen Raumes nicht tatenlos akzeptieren. Deshalb beantragt die CDU-Fraktion eine Sondersitzung des Kreistages Saalfeld-Rudolstadt, um nach alternativen Lösungen zum Erhalt der Rettungsleitstelle zu suchen.